Zero Waste ist Utopie. Was als eine nach Nachhaltigkeit strebende Philosophie geboren wurde, hat sich zu einer weltweiten Bewegung entwickelt, die sich der Totalvermeidung von Müll verschrieben hat. Ihre Galionsfigur: das Müll-Glas, mit dem der heimische Müllvermeider gerne zum ökologischen Penisvergleich antritt – und dabei die volle Wahrheit oft aus den Augen verliert. Dieser Artikel ist eine Abrechnung mit dem goldenen Kalb der Zero Wastler und randvoll mit realistischen Tipps zur effektiven Müllreduzierung im Haushalt.
The trash jar – das Müll-Glas. Wer sich auch nur ansatzweise mit dem Thema Müllvermeidung beziehungsweise Zero Waste auseinandergesetzt hat, wird sicherlich schon das eine oder andere Mal über diesen Begriff gestolpert sein. Für alle anderen gibt es jetzt den Crash-Kursus.
Das Müll-Glas ist nichts anderes als ein handelsübliches Einmachglas mit einem Volumen von knapp einem halben Liter. In diesem Einmachglas bewahrt die Umweltaktivistin und Zero-Waste-Bloggerin Lauren Singer den Restmüll auf, den sie weder vermeiden, noch kompostieren oder ins Recycling geben kann.
Nachdem sie auf ihrem Blog “Trash is for Tossers” in einem anschaulichen Video gezeigt hat, wieviel Restmüll sie in vier Jahren in ihrem Zuhause angesammelt hat, stürzten sich die Massenmedien auf sie wie ein Schwarm Fliegen auf ein Honigbrot. In vielen kurzen Filmchen – keines länger als wenige Minuten – berichtete die amerikanische und europäische Sensationspresse über das Müll-Glas der Aktivistin. Und es dauerte nicht lange, bis sich das Ding zum Statussymbol einer ganzen Bewegung gemausert hatte: Wer hat am wenigsten?
Das Müll-Glas – wenig repräsentativ
Doch dieses Müll-Glas zeigt nur die halbe Wahrheit und verstellt den Blick auf das big picture. Das Glas repräsentiert nämlich lediglich den Restmüll eines Menschen, den sich dieser ins Haus geholt hat. Es steht für die Stoffe in einem Haushalt, die weder recycled noch kompostiert werden können. Zur selben Zeit aber repräsentiert es entscheidende Punkte nicht, auf die ich einmal näher eingehen möchte.
Die Recycling-Lüge
So berücksichtigt das Müll-Glas in keinster Weise die Zustände, die beim Recycling vor allem von Plastik herrschen, dem grössten Anteil unseres Müllberges. Während wir in Europa etwa 24 Millionen Tonnen an Plastikabfällen produzieren, werden nicht einmal 10 Prozent davon recycled, sondern in speziellen Anlagen verbrannt oder zu Drittverwertern ins Ausland verschifft, die den Restmüll dann oft illegal verbrennen. Obwohl wir also unsere Plastikverpackungen schön ordentlich in den Recyclingmüll geben, kann und will uns niemand von offizieller Seite garantieren, dass dieser Abfall auch tatsächlich recycelt wird. Wer sich näher zu dem Thema informieren möchte, wird in meinem Artikel über die internationale Recyclinglüge fündig.
Upstream Waste
Was viele Anbeter des goldenen Kalbes der Müllvermeidung vergessen, ist die Tatsache, dass der Endverbaucher nur das Ende einer langen Prozesskette bildet. Bis das Produkt aber – schön verpackungsfrei – beim eben diesem Endverbraucher ankommt, hat es viele Schritte auf einem langen Weg von der Produktion über den Transport bis hin in den Laden absolviert. Dabei ist natürlich Abfall entstanden. Das bezeichnet man auch als Upstream Waste, also als Abfall, der weiter vorne in der Kette produziert wird und für den wir als Kunden zu einem geringen Teil mitverantwortlich sind. Würden diese Abfälle ebenfalls im Müll-Glas landen, wären wir jetzt schon bei der gläsernen Abfalltonne.
Persönliche Ausnahmen
Das Müll-Glas steht ausserdem nicht für die ganzen Ausnahmen, die jeder Mensch für sich macht. Die gebrauchten Wegwerfwindeln? Nein, die kommen lieber nicht ins Glas. Benutzte Kondome? Monatshygieneartikel? Auch die gehen eher nicht ins öffentliche Display des ambitionierten Müllvermeiders. Die gehen auch weiterhin direkt in die Mülltonne und werden bei der Gesamtrechnung am Ende des Jahres gerne vergessen. Gezählt wird nur, was auch im Glas landet.
Auch Müll, den wir einfach nicht vermeiden können, packen wir nicht in unser Glas. Das Einmalbesteck aus Plastik, das ungefragt in unseren selbst mitgebrachten Container geht? Der Plastikstrohhalm, auf den wir ausdrücklich verzichtet haben, der aber doch im Glas steckt? Der Kassenbon, den wir zwar nicht mitnehmen, der aber für uns ausgedruckt wurde? Das ist alles Müll, den wir verursacht haben, den wir aber nicht mit nach Hause nehmen und in unser Trash-Glas stopfen.
Eher abschreckend als motivierend
Doch neben seiner Funktion als Blickversteller und Augenwischer hat das Müll-Glas sogar richtig böse Kräfte. Menschen, die dem Zero-Waste-Gedanken ganz positiv gegenüberstehen, fühlen sich öfter abgeschreckt als motiviert, wenn sie auf den Inhalt eines ihnen ungefragt entgegengestreckten Müll-Glases eines Weltretters starren. Angesichts der lebhaften Erinnerung an den heimischen Mülleimer können sich nur die wenigsten vorstellen, das Ziel Müll-Glas je zu erreichen und fangen daher gar nicht erst an. Dabei ist jeder kleiner Beitrag bereits ein Schritt in die richtige Richtung. Was genau du tun kannst, um dein Müllaufkommen zu reduzieren, erfährst du in wenigen Augenblicken.
Borderline privilegiert
Das Netz an Läden, die ihre Ware ohne Verpackungen anbieten, ist immer noch verhältnismässig klein. Die Geschäfte, die es bereits gibt, befinden sich fast ausschliesslich in grossen Städten oder in Ballungsräumen. In ländlichen Regionen (und immer noch in den meisten Städten) sucht man verpackungsfreie Läden vergeblich. Möchte man in diesen Regionen auf Verpackungen verzichten, dann verzichtet man automatisch auch aufs Abwaschen, Duschen, auf den morgendlichen Kaffee und das Toilettenpapier, denn es gibt schlicht keine Alternativen zu herkömmlich verpackter Ware.
Ein zweiter Punkt ist der Preis der unverpackten Ware. Aufgrund der geringeren Absatzmengen kann ein kleiner verpackungsfreier Laden seine Produkte nicht zum selben Schleuderpreis wie der Discounter anbieten. Ein Wocheneinkauf übersteigt da schnell die finanziellen Möglichkeiten einer Durchschnittsfamilie.
Wer sich ein Müll-Glas in die Küche stellen kann, gehört daher eher zu einem privilegierten Kreis, in dem sich die Verbraucher aussuchen können, wo sie einkaufen und sich den teils deutlichen finanziellen Mehraufwand leisten können.
Darum ist Zero Waste Utopie
Zu guter Letzt verstellt das Müll-Glas auch den Blick auf das big picture, das grosse Ganze. Zwar bedeutet “zero waste” wörtlich aus dem Englischen übersetzt “null Müll”. Dabei wird aber gerne vergessen, dass der Begriff “Müll” viel weiter zu fassen ist. Schauen wir uns doch einmal die offizielle revidierte Definition der “Zero Waste International Alliance” (ZWIA) vom 20. Dezember 2018 an:
Zero Waste: Die Bewahrung aller Ressourcen mittels verantwortungsvoller Produktion, Konsum, Wiederverwendung und Rückgewinnung von Produkten, Verpackungen und Materialien ohne Verbrennung und ohne Absonderungen zu Land, Wasser oder Luft, welche die Umwelt oder die menschliche Gesundheit bedrohen.
Verantwortungsvolle Produktion und Rückgewinnung von Produkten, Verpackungen und Materialien. Und das Ganze, ohne den Schrott zu verbrennen und die Umwelt zu belasten. Darauf haben die allermeisten Menschen überhaupt keinen Einfluss. Wie ein Zulieferer seine Produkte verpackt, ist leider immer noch seine Sache. Wie die Hersteller ihre Waren in die Läden bekommen, kann ihnen leider auch niemand vorschreiben. Doch jeder einzelne dieser Schritte verursacht Abfall oder Absonderungen an die Luft und ist daher streng genommen mit der Zero-Waste-Idee nicht mehr zu vereinbaren.
Ähnlich sieht es bei der Rückgewinnung von Produkten, Verpackungen und Materialien aus. Zwar werden uns immer wieder die tollsten Recyclingquoten vorgehalten, die Realität aber sieht ganz anders aus. Weniger als 10% unseres Plastikmülls wird tatsächlich recycelt. In der Schweiz wird Kunststoffabfall zu 80% verbrannt. Die dadurch gewonnene Energie macht mit 2% nur einen Bruchteil der gesamten Stromproduktion aus. Kann sich der einfache Bürger dagegen wehren? Nein. Kann er oder sie es ändern? Auch nicht.
Während also die Hardcore-Zero-Waste-Fraktion im besten Glauben ihre Plastikabfälle ins Recycling gibt, füttert sie eigentlich nur die Müllverbrennungsanlagen. Aber Hauptsache das Müll-Glas bleibt leer.
Realistische Tipps zur Müllreduzierung im Haushalt
Wollen wir also die totale Müllvermeidung? Ja, bitte. Und ausserdem wollen wir rosafarbene Einhörner, die auf fliegenden Drachen reiten. Da beides ähnlich realistisch ist, habe ich mal eine Liste von zehn Dingen aufgestellt, die jeder tun kann, um die Müllflut in ihrem oder seinem Haushalt signifikant einzudämmen.
#1: Die 6 Rs der Abfallbehandlung
Die sechs Rs der Abfallbehandlung stammen aus dem Englischen und stehen für
- Refuse (Ablehnen)
- Reduce (Reduzieren)
- Reuse (Wiederverwenden)
- Repair (Reparieren)
- Recycle
- Rot (Kompostieren)
Refuse
Beim Ablehnen von Plastikmüll geht es darum, “nein” sagen zu können. Nein zu Plastiktüten, nein zu sinnlosen Umverpackungen, nein zu Verpackungen, in denen 75% Luft enthalten ist. Und wenn die Chips noch so lecker sind – nein. Ich habe vor kurzem nach über 20 Jahren meinen Kaffee wechseln müssen, nachdem ich herausgefunden habe, dass ein grosser Schweizer Umweltverschmutzer Nahrungsmittelkonzern dahintersteckt. Was ich kann, kannst du auch.
Reduce
Wer die Frage “Brauche ich das eigentlich wirklich?” ehrlich beantwortet, wird automatisch weniger Dinge kaufen und seinen Besitz reduzieren. Wer weniger kauft, produziert weniger Müll.
Reuse
Ob das Marmeladenglas, die PET-Einwegflasche oder die ausgediente Zahnbürste – viele Dinge kann man wiederverwenden, wenn sie ihren eigentlichen Zweck erfüllt haben: das Marmeladenglas für das selbstgemachte Peeling, die PET-Flasche für den Do-it-yourself-Reiniger und die Zahnbürste zum Putzen der schwierigen Ecken. Dinge, die ich nicht kaufen muss, produzieren auch keinen Müll und eine PET-Einwegflasche, die unter meiner Spüle in der Küche steht und immer wieder befüllt wird, landet nicht im Meer.
Repair
Ob Kleidung oder Elektronik – sobald etwas nicht mehr so funktioniert, wie es soll, sind wir schnell darin, Dinge in den Müll zu geben. Dabei lohnt sich in vielen Fällen, das Teil einfach zu reparieren. Das spart nicht nur jede Menge Geld, sondern auch Ressourcen.
Recycle
Ich achte beim Einkauf darauf, dass die Verpackungen der Produkte recyclebar sind und führe zuhause eine strikte Mülltrennung durch. Ich bin mir zwar bewusst, dass das angesichts der wirklichen Recyclingzahlen Humbug ist, aber irgendwo muss ich ja anfangen.
Rot
Viele Dinge können kompostiert werden und müssen nicht auf den Müll wandern. Ob das Zellstofftaschentuch oder die ausgediente Zahnbürste aus Holz oder Bambus – der heimische Komposthaufen ist ein dankbarer Abnehmer für viele Dinge. Wer keinen Garten hat, muss auf die Kompostierung dennoch nicht verzichten. Mittlerweile gibt es verschiedene Systeme, mit denen sich Grünabfälle aus der Küche geruchsfrei in der Wohnung zu wertvollem Humus verarbeiten lassen.
Wer sich weitestgehend and diese sechs R’s hält, reduziert sein Müllaufkommen bereits erheblich.
#2: Speiseplanung
Ich habe nicht schlecht gestaunt, wie viel Verpackungsmüll sich vermeiden lässt, wenn ich meine Ernährung ein wenig vorausplane. Nicht nur vermeide ich so Fehlkäufe (die oft weggeworfen werden), ich vermeide vor allem Spontankäufe (bei denen man erschreckend oft zu Junk Food greift und eher seltener zur Banane). Zwar ist es am Anfang etwas mühselig, sich für sieben Tage verschiedene Snacks und Menüs aus den Fingern zu saugen, aber das Internet ist randvoll mit Ideen und Rezepten.
#3: Zero-Waste-Pack
Ich habe mir angewöhnt, immer ein Zero-Waste-Pack dabeizuhaben. Das besteht aus einer Wasserflasche aus Aluminium, einem Besteck-Set, verschiedenen faltbaren Einkaufstaschen und Gemüsenetzen und zwei, drei Plastikdosen. Das Gesamtgewicht beträgt weniger als ein Kilogramm und kann wirklich überall hin mitgenommen werden. So bin ich auf viele Situationen vorbereitet und kann Verpackungsmüll vermeiden, wo es nur geht.
#4: Lokale Facebook-Gruppen
Es entwickeln sich mehr und mehr lokaler Facebook-Gruppen, in denen die Mitglieder entweder Dienstleistungen oder Waren im Tausch oder für wenig Geld anbieten. Gerade im Hinblick auf Kleidung lassen sich da echte Schnäppchen machen, aber auch viele andere gebrauchte Dinge des täglichen Bedarfs werden in diesen Gruppen getauscht oder angeboten.
#5: Kompostieren zuhause
Es mag sich auf den ersten Blick eklig anhören, aber das Kompostieren von Grünabfällen aus der Küche geht mittlerweile auch in der kleinsten Wohnung und das völlig geruchsfrei. Wie das funktioniert, kannst du dir im folgenden Video anschauen.
#6: Bienenwachstücher
Seitdem ich auf Bienenwachstücher umgestiegen bin, gehört Frischhaltefolie in meiner Küche der Vergangenheit an. Bienenwachstücher sind aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt, sind waschbar und können immer wieder verwendet werden. Es gibt nichts, was man nicht in diese Tücher einwickeln und frischhalten kann. Und das Beste: Die Tücher sind kinderleicht selber herzustellen. Guckst du hier.
#7: Brot backen
Das ist einer der einfachsten Swaps, mit denen sich Verpackungsmüll vermeiden lässt. Der ganze Prozess dauert nicht viel länger als eine Stunde, die Zutaten sind erschwinglich und das Ergebnis richtig lecker. Ideen für Rezepte findest du unter anderem bei EinfachBacken.
#8: Selber machen
Viele Dinge des täglichen Bedarfs kann man mit einfachen Hilfsmitteln selber herstellen. Das gilt für Reinigungsprodukte genauso wie für Kosmetikartikel oder Lebensmittel. Selbermachen schont in vielen Fällen den Geldbeutel und in jedem Fall die Umwelt. In unserem Shop findest du eine Auswahl an DIY-Büchern.
#9: Plastiktüten vermeiden
Es war nie einfacher, Müll zu vermeiden. Besorge dir einen schicken Rucksack oder investiere ein paar Taler in wiederverwendbare Tragetaschen, wie man sie in den meisten Supermärkten an der Kasse kaufen kann. Ich verwende Taschen, die teilweise schon Jahre alt sind und mindestens einmal pro Woche den Weg zum Wochen- oder Supermarkt mit mir antreten.
Außerdem habe ich mir durchsichtige Netze gekauft (die gibt es mittlerweile schon in vielen Obst- und Gemüseabteilungen zum Kauf), mit denen ich die Plastiktüten von der Rolle spare, in denen ich sonst meine Trauben und Tomaten nach Hause geschleppt habe. Zuhause gehen die Netze dann sowohl ins Zero-Waste-Pack als auch in die Tragetaschen, die auf den nächsten Einkauf warten.
#10: Wiederverwendbare Wasserflaschen
Ob aus Aluminium oder Kunststoff spielt eigentlich keine Rolle, da beide Varianten für die Ewigkeit gemacht wurden und entsprechend lange halten. Meine Alu-Flaschen haben auf der Aussenseite einen deutlich sichtbaren Eichstrich, so dass es selbst auf den meisten Festivals möglich ist, mir meine Flasche mit Cola, Bier oder was auch immer füllen zu lassen, anstatt mein Getränk im Plastikbecher zu bekommen.
Coca-Cola verkauft pro Jahr 120 Milliarden Plastikflaschen. Das sind 4000 Flaschen pro Sekunde. Jede Flasche weniger zählt also und mit einer wiederverwendbaren Wasserflasche hilfst du aktiv, die Plastikflut zu reduzieren.
Essen, welches im Abfall landet, ist übrigens auch Waste. Mit Too Good To Go kannst du einen Beitrag dagegen leisten.
Fazit
Zero Waste ist für den Normalbürger reine Utopie und kann niemals erreicht werden. Selbst wenn der Abfall im Haus auf null reduziert werden könnte, produziert jeder Verbraucher zumindest indirekt Abfall. Die gute Nachricht: Less Waste – weniger Müll – ist nicht nur deutlich realistischer, es ist auch relativ einfach in den normalen Tagesablauf zu integrieren, ohne dass man auf die essentiellen Dinge des Lebens verzichten muss. Auf lange Sicht werden wir allerdings um strukturelle Veränderungen nicht herumkommen, die von der Politik verordnet und von der Industrie umgesetzt werden müssen. Nur so kann die Müllflut zumindest eingedämmt, wenn auch nicht ganz gestoppt werden.
Zero Waste oder Less Waste ist ein riesiges Thema, welches viele Facetten hat. Bist du damit überwältigt? Dann starte doch einfach mal, damit deinen Food Waste zu reduzieren!
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