Um unsere Flüsse und Meere zu schützen, sollten wir nicht nur auf das offensichtliche Plastikaufkommen schauen, wie Plastiktüten und -verpackungen, sondern auch auf das ebenso gefährliche Mikroplastik. Der Waschbeutel von Guppyfriend (Ein wirklich genialer Markenname, findest du nicht auch?) sorgen dafür, dass die winzigen Kunststoffpartikel, die sich bei jeder Wäsche lösen, zurückgehalten werden.
Was ist Mikroplastik?
Die meisten Menschen achten immer mehr darauf, keine Plastiktüten mehr zu verwenden und auch insgesamt den Plastikmüll zu reduzieren. Immerhin können wir die Auswirkungen ganz offensichtlich sehen. Beim Mikroplastik ist das aber anders – wir sehen die kleinen Partikel meist gar nicht und daher schenken wir ihnen auch leider deutlich weniger Aufmerksamkeit.
Wer nachhaltiger leben möchte, kann durch die Verwendung des Guppyfriend Waschbeutels einen noch grösseren Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten. Mikroplastikpartikel finden sich aber nicht nur in den Gewässern wieder, sondern auch unsere Luft ist damit kontaminiert. Studien haben gezeigt, dass diese Partikel am Ende von z.B. Schneefall aufgenommen werden und dann durch die Schneeschmelze ebenfalls in den Weltmeeren landen. In Proben von Schnee aus der Schweiz wurden sehr hohe Konzentrationen festgestellt.
Kunststoffe sind nicht biologisch abbaubar und äusserst resistent gegenüber Umwelteinflüssen. Sie bleiben über Jahrzehnte erhalten und konzentrieren sich immer weiter.
Und so funktioniert der Guppyfriend Waschbeutel
Die abgebrochenen Fasern lagern sich nach dem Waschen in den Ecken des Waschbeutels ab und können einfach entfernt und entsorgt werden. Der Waschbeutel von Guppyfriend funktioniert wie folgt:
- Kleidungsstücke vor der Maschinenwäsche im Guppyfriend Waschbeutel verstauen.
- Wäsche im verschlossenen Beutel wie gewohnt waschen.
- Das Kleidungsstück im nassen Zustand aus dem Wäschebeutel nehmen.
- Die zurückgebliebenen Fasern mit der Hand von der Innenseite des Filtergewebes entfernen und dem Restabfall zuführen.
Das Problem an der Wurzel anfassen
Man kennt das von einer Krankheit. Oftmals bekämpft man nur die Symptome, aber nicht die Ursachen. Ähnlich ist es mit dem Waschbeutel. Natürlich löst er das eigentliche Problem nicht, kann jedoch bei der Bewältigung helfen. Wenn du mehr machen möchtest und das Problem am Schopfe packen willst, verzichte auf Kleidung, die Kuststofffasern enthalten und steige auf reine Naturfasern um. Selbst für Sportkleidung gibt es heute ganz gute Alternativen aus Bambusfasern.
Unsere Tipps für das Verwenden des Waschbeutels
Hier nochmals die Anwendungshinweise für den Guppyfriend Waschbeutel kurz und knackig:
- Max. bei 40°c waschen
- Gefüllten Waschbeutel zusammen mit losen Kleidungsstücken waschen
- Etwa ⅔ befüllen – die Kleidung muss sich im Beutel bewegen können
- Mehrere Guppyfriend Waschbeutel oder andere nicht-synthetische Kleidungsstücke mit waschen, um eine Unwucht zu vermeiden.
- Nur Waschmittel ohne Kunststoffe verwenden – Wie z.B.Schleifpartikel, Gel- und Hautbildner, Gummi und Silikone, Trübungsmittel, Acrylate und Crosspolymere
- Groben Schmutz und Tierhaare vor dem Waschen entfernen
- Nicht unter fliessendem Wasser ausspülen
- Scharfkantige Gegenstände können das Material beschädigen
- Nicht bügeln (die zerknitterte Oberfläche ist kein Problem)
- Waschbeutel nicht im Wäschetrockner benutzen
- Vor direktem Sonnenlicht schützen
- Den Reissverschluss immer in die dafür vorgesehene “Garage” am Ende des Reissverschlusses schieben
Der Waschbeutel wird seit Dezember 2021 zu 100% in der EU produziert:
- Filtergewebe & Garn: Frankreich, Italien
- Karton, Druck und Design: Deutschland
- Näherei: Polen, Portugal, Deutschland
- Restliche Materialien: Portugal
Geraldine (Produkt hier gekauft) –
Katrin (Produkt hier gekauft) –
Sehr einfach in der Anwendung!