Shea-Creme – natürliche Pflege, die nicht stinkt
Die Shea-Creme aus unraffinierter Sheabutter, Jojoba- und Orangenöl versorgt deine Haut mit Feuchtigkeit und pflegt nachhaltig bis in tiefste Hautschichten. Sie eignet sich zur Ganzkörperpflege nach dem Duschen, als Handcreme oder zur Behandlung trockener Stellen, die durch die pflegenden Eigenschaften der Sheabutter wieder geschmeidig werden.
Shea-Creme ist nicht nur feuchtigkeitsspendend und enthält viele wertvolle Vitamine, sie ist darüber hinaus auch extrem ergiebig und gut verträglich. Ausserdem kann Sheabutter in Verbindung mit Jojoba-, Mandelöl und Vitamin E aktiv der Alterung unserer Haut vorbeugen und die natürliche Hautbarriere stärken.
Das beigegebene Orangenöl neutralisiert den typischen Geruch der Sheabutter, der nicht jedermanns Sache ist. Unsere Shea-Creme stinkt nicht, sie duftet angenehm nach Orangen.
Natürliche Inhaltsstoffe umweltfreundlich verpackt
Die Shea-Creme besteht ausschliesslich aus natürlichen Inhaltsstoffen. Zur Sheabutter gesellen sich
- Jojobaöl
- Mandelöl
- ätherisches Orangenöl
- Vitamin E
- Linalool*
- Limonene*
- Geraniol*
- Citronellol*
- * natürlicher Bestandteil ätherischer Öle
Auf künstliche Duft- und Farbstoffe wird bei der Produktion genauso verzichtet wie auf Konservierungsmittel.
Die Creme kommt in einer relativ umweltfreundlichen Dose aus Weissblech, die entleert zumindest recycelt werden kann.
Woher kommt Sheabutter?
Auch, wenn es das Naheliegendste ist: Für die Gewinnung von Sheabutter werden keine Sheakühe gemolken. Vielmehr stammt das gelblich-weisse Fett aus den Früchten des Karitébaums (weswegen die Butter auch manchmal Karitébutter genannt wird). Der wächst in den afrikanischen Tropen auf bis zu 20 Meter heran und trägt Früchte, die in traubenartigen Formationen wachsen und trotz ihres Namens – Sheanüsse – vielmehr zu den Beeren gezählt werden.
Diese Sheanüsse bestehen zur Hälfte aus reinem Fett. Um das Fett zu gewinnen, werden die harten Kerne vom Fruchtfleisch getrennt und in einem aufwändigen Verfahren zerkleinert. Danach werden sie mit warmem Wasser in eine breiartige Masse verwandelt, wobei sich das Fett nach und nach an der Oberfläche absetzt und abgeschöpft wird. Sobald das noch flüssige Fett auskühlt, nimmt es eine butterartige Konsistenz an.
Am besten unraffiniert
Sheabutter gibt es im Naturzustand oder behandelt/gereinigt, auch raffiniert genannt. Die beiden kann man schon an der Farbe unterscheiden. Während das Naturprodukt eine gelblich-weisse Farbe hat, die manchmal sogar einen Grünschimmer annehmen kann, ist die raffinierte Sheabutter schneeweiss. Das liegt daran, dass beim Prozess das Beta-Karotin verloren geht, das für die Farbgebung des naturbelassenen Produkts verantwortlich ist.
Der unbehandelten Variante wird eine stärkere Wirkung nachgesagt. Das liegt vor allem daran, dass in der natürlichen Sheabutter deutlich mehr natürliche Nährstoffe enthalten sind als in der raffinierten Ausführung. Ausserdem zieht sie schneller in die Haut ein.
Den meisten Shea-Cremes gemein ist der leichte bis intensive, schokoladenartige Geruch, den nicht wenige als unangenehm empfinden (daher das Orangenöl in unserer Shea-Creme. Die stinkt garantiert nicht).
Was ist drin in der Sheabutter?
Was unbehandelte Sheabutter so besonders macht, sind die wertvollen Inhaltsstoffe, mitgeliefert von der Natur. Besonders die hohe Konzentration an so genannten unverseifbaren Bestandteilen macht die Butter so wertvoll in der Kosmetik und der Medizin. Dabei handelt es sich um Moleküle, die sich beim Kontakt mit Wasser nicht lösen und somit nicht verseift werden können. Unter anderem finden sich Ölsäure, Kohlenwasserstoffe, Tocopherole und Phytosterole unter diesen unverseifbaren Bestandteilen.
Vor allem die Phytosterole spielen bei der Hautpflege eine grosse Rolle. Sie sind ein natürlicher Bestandteil der Fettschicht der Haut und sorgen dafür, dass Nährstoffe die Hautbarriere besser durchdringen können. Gleichzeitig wird die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und bleibt so elastisch und geschmeidig.
Von Allantoin bis Omega-3-Fettsäuren
Die Liste der wertvollen Inhaltsstoffe in Sheabutter und somit in unserer Shea-Creme ist jedoch noch viel länger. Hier sind die wichtigsten:
- Allantoin: Allantoin ist ein Abbauprodukt der Harnsäure. Man findet es in vielen Heilsalben, wo es aufgrund seiner entzündungshemmenden und wundheilenden Wirkung angewendet wird. Allantoin, das in Sheabutter auf natürliche Weise vorkommt, regeneriert Hautzellen und trägt bei Hautreizungen und Wunden zur Heilung bei.
- Beta-Karotin: Beta-Karotin ist ein sekundärer Pflanzenstoff. Als solcher hat er eine Kontrollfunktion über das Wachstum von Zellen inne. Ausserdem fängt er freie Radikale ab.
- Linolsäure: Diese pflanzliche Fettsäure kann die Haut beruhigen und trägt zur Feuchtigkeitsregulierung der Haut bei.
- Omega-3-Fettsäuren: Bei Omega-3-Fettsäuren handelt es sich um so sogenannte essentielle Fette, die der Körper für verschiedene Funktionen benötigt. Unter anderem helfen sie dabei, den Hormonhaushalt zu regulieren und können Entzündungswerte im Körper senken.
- Vitamin E: Vitamin E ist ein Antioxidant. Seine Hauptaufgabe ist es, schädliche Stoffe aufzunehmen und auszuscheiden. Allerdings trägt das Vitamin, das vom menschlichen Körper übrigens nicht selbst produziert werden kann, auch zur Verjüngung der Haut bei, indem es die Alterung zumindest verlangsamt.
Anwendungsmöglichkeiten von Shea-Creme
Shea-Creme findet sowohl in der Medizin als auch in der Kosmetik vielseitige Anwendung:
- Ausschläge und Ekzeme: Shea-Creme lindert den Juckreiz und lässt nässende Wunden heilen und verhindert die Entstehung von Narben.
- Neurodermitis: Shea-Creme kann bei Patienten, die unter Neurodermitis leiden, für Abhilfe sorgen, indem sie den Juckreiz reduziert und zur Beruhigung der Haut beiträgt.
- Trockene Haut: Bei trockener Haut ist Shea-Creme erste Wahl. Die pflegenden Eigenschaften der naturbelassenen Creme versorgen die Haut mit allem, was sie braucht, um elastisch und geschmeidig zu bleiben.
- Narbenpflege: Sheabutter kann Narben dabei helfen, schneller zu heilen. Ausserdem verhindern die natürlichen Fette, dass das Narbengewebe verhärtet. Gleichzeitig eignet sich Shea-Creme zur Behandlung der verhassten Dehnungsstreifen.
- Tierpflege: Wenn dein Haustier unter trockener Haut und unter Juckreiz leidet, kannst du bedenkenlos Shea-Creme auftragen, um den Juckreiz zu lindern und die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Da die Creme ausschliesslich aus natürlichen Inhaltsstoffen besteht, ist es auch kein Problem, wenn sich dein Tier die Creme von der Haut leckt.
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